Häufige Fragen

Eine Beraterin erklärt einem Kunden die Abopreise.

Hier beantworten wir Ihre häufigsten Fragen rund um BERNMOBIL: Wir sind gerne auch persönlich für Sie da. Besuchen Sie uns in unserem Servicecenter am Bubenbergplatz 5 mitten in der Stadt Bern.

Häufige Fragen und Antworten

Vielleicht lässt sich Ihre Frage ja bereits online beantworten. Schauen Sie sich unsere FAQs an. Hier haben wir die wichtigsten Fragen und Antworten dazu für Sie zusammengefasst und beantwortet.

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Ist das GA Night auf dem BERNMOBIL-Netz gültig?

Ja. Auf dem BERNMOBIL-Netz ist das GA Night (ehemaliges seven25/Gleis-7-Abo) gültig. Das GA Night hat den GA-Geltungsbereich.

Sind die nationalen Velo-Fahrausweise (Velo-Pass oder Velo-Tageskarte) auf dem BERNMOBIL-Netz gültig?

Der Transport von Velos (ausserhalb der Sperrzeiten) ist nur bei genügend Platz möglich. Sperrzeiten (kein Velotransport erlaubt): Mo – Fr., 07:00 – 09:00 sowie 16:00 – 19:00 Uhr. Für alle Velos benötigen Sie ein Billett zum reduzierten Preis (reduziert ½). Die nationalen Velobillette (Velo-Pass, Velo-Tageskarte) sind bei allen BERNMOBIL-Linien gültig. Der Transport von Spezialvelos (Tandems, Liegevelos, Lastenvelos etc.) ist nicht gestattet. 

Trottinette und E-Trottinette, unabhängig davon, ob zusammengeklappt oder nicht, können gratis als Handgepäck transportiert werden, sofern die folgende Bedingung erfüllt ist: Raddurchmesser (grösstes Rad) von maximal 30cm (kleiner 12 Zoll). Ansonsten ist ein Billett zum reduzierten Preis (reduziert ½) zu lösen.

Abkuppelbare Anhänger dürfen immer gratis transportiert werden. 

Die Fahrvergünstigung für Kinder gilt auch für deren Velos:

  • Kinder bis 5.99 Jahre: Velo gratis
  • Kinder von 6-15.99 Jahren in Begleitung: Velo gratis
  • Kinder von 6-15.99 Jahren ohne Begleitung: Preis reduziert ½
  • Kinder 6-15.99 Jahre mit GA-Kind: Velo gratis

 

Warum befindet sich die Haltestelle Guisanplatz Expo stadteinwärts und stadtauswärts am gleichen Ort?

Die bestehende Haltestelle ermöglicht eine optimale Erschliessung der verschiedenen Gebäude rund um den Guisanplatz wie zum Beispiel den direkten Zugang zum Messegelände Bern Expo oder zum Eishockeystadion. Nach dem Messebesuch oder dem Hockeymatch müssen die Fahrgäste die Papiermühlestrasse nicht queren, um aufs Tram zu gelangen. Die vielen Fussgängerquerungen würden zudem den Verkehrsfluss auf der Papiermühlestrasse beeinträchtigen. Verstärkungskurse ab Guisanplatz Expo (während BEA, Matches usw.) verkehren ab dem gleichen Perron wie die Grundkurse, was die Orientierung für den Fahrgast erleichtert.

Warum fahren Trams oder Busse bei Grossanlässen im Stadion Wankdorf nur bis Haltestelle Guisanplatz Expo?

Pro Jahr finden 20 bis 30 Sonderanlässe im Raum Wankdorf statt. Die meisten davon sind Fussballspiele. Wegen des hohen Menschenaufkommens und der Zäune, die als Wegleitung dienen, ist die Zufahrt mit dem Tram zum Wankdorf Bahnhof nicht möglich. Das Wenden von Tramersatzbussen mit gesperrtem Bahnhofplatz Wankdorf ist kaum möglich, da die Wendeschlaufe Wyler bereits von den Linien 20 und 28 belegt ist. Bei gesperrter Winkelriedstrasse ist das Wenden unmöglich. BERNMOBIL hat deshalb entschieden, während Grossanlässen keine Tramersatzbusse zwischen Guisanplatz und Wankdorf Bahnhof einzusetzen. Bitte beachten Sie während der Anlässe die Hinweise an den Haltestellen und in den Fahrzeugen.

Warum gibt es in den Fahrzeugen von BERNMOBIL keine Abfallbehälter?

Vereinzelt gibt es noch Ticketkörbe, die ursprünglich für die Entsorgung der Einzeltickets gedacht waren. Da heute mehrheitlich Abos und Mehrfahrtenkarten verkauft werden, ging der Nutzen/Zweck von Ticketkörben verloren. Die Behälter sind zudem zu klein, um als Abfallbehälter zu dienen. Unser wichtigstes Anliegen ist es, die Fahrgäste in sauberen Fahrzeugen zu transportieren. Daher raten wir, den Abfall beim Aussteigen mitzunehmen und in einem offiziellen Abfalleimer zu entsorgen.

Warum kann es passieren, dass der Bus oder das Tram einem vor der Nase wegfährt?

Unser Fahrdienstpersonal wird angewiesen, auf Fahrgäste zu warten, die herbeieilen oder gerade ein Ticket lösen. Dies ist leider nur möglich, wenn der Fahrplan dies zulässt und sich das Fahrzeug nicht bereits in der automatischen Warteschlaufe einer Lichtsignalanlage befindet. Fahrgäste, die an späteren Haltestellen warten, schätzen die pünktliche Ankunft ihres Busses oder Trams. Dank unseres dichten Fahrplans werden die Haltestellen tagsüber regelmässig bedient und es entstehen in der Regel keine allzu langen Wartezeiten.

Warum macht BERNMOBIL Kontrollen?

Fahren ohne gültigen Fahrausweis bedeutet für BERNMOBIL und andere Transportunternehmen Einnahmeausfälle in Millionenhöhe. Alle Kontrollen dienen somit der Einnahmesicherung. BERNMOBIL will mit den Kontrollen jedoch im Sinne der Prävention diese Einnahmeausfälle auf ein Minimum beschränken. Durch regelmässige Kontrollen sollen möglichst alle Fahrgäste motiviert werden, einen gültigen Fahrausweis zu kaufen. Kontrollen führen bei den zahlenden Fahrgästen dazu, dass sie sich fair und gerecht behandelt fühlen. Die Präsenz unseres Kontrollteams wird ausserdem von vielen Fahrgästen geschätzt.

Fahrausweiskontrolle / Fahren ohne gültigen Fahrausweis

Warum wird die Haltestelle Kursaal von der Linie 10 (Ostermundigen–Köniz Schliern) nur am Sonntag und an den übrigen Tagen nur ab 20.00 Uhr bedient?

Die Haltestelle Kursaal wird von der Linie 9 (Wabern–Guisanplatz) durchschnittlich im 6-Minuten-Takt bedient (tagsüber von Montag bis Freitag). Damit die Fahrgäste der Linie 10 zügiger vorankommen, verzichtet BERNMOBIL auf Wunsch dieser Fahrgäste auf den Halt am Kursaal. Ab 20.00 Uhr besteht jedoch aufgrund der Veranstaltungen im Kursaal ein Bedürfnis, dem wir damit nachkommen.

Was bedeuten die weissen, unterbrochenen Seitenlinien in der Innenstadt?

Die Fahrbahn von Bus und Tram ist in der Spital- und Marktgasse durch weisse, unterbrochene Linien am Boden gekennzeichnet. Wenn Sie diese Markierung Richtung Fahrbahn nicht überschreiten, können Sie unbesorgt durch die Innengassen bummeln, ohne Gefahr zu laufen, unbeabsichtigt touchiert zu werden.

Welche Pflichten haben Fussgängerinnen und Fussgänger, bevor sie die Strasse überqueren dürfen?

Die Fussgängerinnen und Fussgänger müssen, besonders vor und hinter haltenden Wagen, behutsam auf die Fahrbahn treten; sie haben die Strasse auf direktem Weg zu überschreiten. Sie müssen Fussgängerstreifen, Über- oder Unterführungen benützen, wenn diese weniger als 50 Meter entfernt sind. Ausserhalb von Fussgängerstreifen haben die Fussgänger den Fahrzeugen den Vortritt zu lassen.

Weshalb halten die Fahrzeuge der Linie 6 nicht an allen Haltestellen?

Die Linie 6 bedient ab Zytglogge stadtauswärts die gleichen Haltestellen wie ehemals die Linie G. Zwischen Helvetiaplatz und Brunnadernstrasse werden keine Haltestellen bedient. Die Haltestellen Luisenstrasse und Thunplatz werden durch die Linien 7 und 8 im 4-Minuten-Takt bedient. Die Haltestelle Weltpostverein wird durch die Linie 6 ebenfalls nicht bedient, die Linie 8 hält dort.

Stadteinwärts hält die Linie 6 bis auf weiteres auch an der Haltestelle Luisenstrasse.

Vorsicht: Auf der Linie 6 fahren auch rote Combino-Tramzüge. Sie erkennen an der Liniennummer, ob das Tram anhält (Nr. 7 oder Nr. 8) oder ungebremst durchfährt (Nr. 6).

Weshalb wird in den Fahrzeugen nicht mehr (oder weniger) gekühlt/geheizt?

Das Temperaturempfinden ist unterschiedlich. Für manche sind zum Beispiel 17°C bereits zu kalt, für andere zu warm. Grundsätzlich erfolgt die Klimasteuerung in den Fahrzeugen vollautomatisch. Die Temperatur im Fahrzeug wird über Sensoren aufgenommen und an das Steuergerät weitergeleitet. Das System überprüft die erhaltenen mit den voreingestellten Werten und entscheidet, ob geheizt, gekühlt oder nur gelüftet werden soll. Die Schwierigkeit besteht darin, die Temperatur konstant zu halten. Da die Haltestellen nicht weit auseinander liegen, dringt durch das häufige Öffnen der Türen ständig Luft von aussen in den Innenraum eines Fahrzeuges.

Im Winter steigen die Fahrgäste aus der kalten Umgebung in den geheizten Bus oder das geheizte Tram ein. Die Fahrzeuge werden soweit geheizt, dass man sich ohne Ablegen von Mantel, Handschuhen und Mütze behaglich warm fühlt. Diese Temperatur liegt zwischen 15 und 18 Grad Celsius.

Wie lautet die Vortrittsregelung am Fussgängerstreifen?

Das Fahrpersonal von Trolley- und Autobussen hat den Fussgängerinnen und Fussgängern den Vortritt zu lassen, wenn sie sich schon auf dem Streifen befinden oder im Begriff sind, ihn zu betreten. Aber: Das Gesetz sieht eine wesentliche Ausnahme von diesem allgemeinen Vortrittsrecht für Fussgängerinnen und Fussgänger vor: Nach Art. 47 Abs. 2 der Verkehrsregelnverordnung gilt, dass – selbst auf den Fussgängerstreifen – das Tram immer Vortritt hat. Der Grund ist der lange Bremsweg.

Wieso hat ein Tram einen längeren Bremsweg?

Die Bremsstrecke des Schienenfahrzeugs ist aufgrund des schlechteren Haftreibwerts vom Rad zur Schiene wesentlich länger als beim Bus. Bitte beachten Sie, dass das Tram gegenüber den anderen Verkehrsteilnehmenden Vortritt hat.

Wieso nehmen die Ticketautomaten von BERNMOBIL keine Noten an?

BERNMOBIL hat die Ticketautomaten gemeinsam mit den Transportunternehmen BLS, RBS und BSU beschafft. Die Ansprüche der Fahrgäste sind je nach Region und Unternehmen verschieden. Mit den – leicht unterschiedlichen – Automaten versuchen wir, diesen unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden. Aus Platz- und Budgetgründen wurde auf Automaten mit Notenfunktion verzichtet. Als Zahlungsmittel akzeptieren die Ticketautomaten von BERNMOBIL Schweizer Münzen sowie alle gängigen Kredit-, Debit- und Cash-Karten.

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